9. Salvatorabend im Sportheim der Eintracht Familienbande stärker als Trumps USA-Einreisepolitik

 

1. Vorstand Peter Fiebelkorn, Bruder Hannjörch alias Thomas Bissert und 1. Bürgermeister Thomas Münig stoßen gemeinsam auf den gelungenen Starkbierabend an

Im vollbesetzten Sportheim der Eintracht konnte 1. Vorstand Peter Fiebelkorn viele Gäste aus Nah und Fern zum 9. Salvatorabend begrüßen. Besonders hervorgehoben wurden die Ehrenmitglieder Bernhard Lörcher, Michael Böhme sowie Ehrenmitglied und Altbürgermeister Kurt Schüssler und der „Chef“ der Marktgemeinde, 1. Bürgermeister Thomas Münig.

In seiner Begrüßungsrede erzählte Fiebelkorn von seinem USA-Familien-Besuch. Wegen Trump ist die USA nicht mehr mein/unser Wunschurlaubsziel! Aber die Familie hat Vorrang und somit ist alles andere Nebensache!

„Ich werde dort gebraucht, da Tochter und Familie nochmals bauen“. Auf meine Frage an meine Tochter welche Aufgaben ich beim Hausbau übernehmen sollte, war die Antwort: „Du passt auf die Enkelkinder auf“! Damit waren meine handwerklichen Fähigkeiten sehr gut und richtig eingeschätzt!

Zu Trump konnte Fiebelkorn noch ergänzen: „Da sollen Länder wie Grönland und Kanada annektiert, Zölle in großem Stil erhoben werden und dann, JA, dann gehen den USA die Eier aus! Das muss man erst mal sacken lassen.

Falls das mit Grönland nichts wird, sucht Trump schon im alphabetischen Länder-Stadt-Gemeinde-Verzeichnis nach dem nächstmöglichen „Annektionskanditaten“ weiter. Nach GR-önland stieß er dann gleich auf GR-oßheubach! Angeblich gibt es schon Verhandlungen mit Altbürgermeister Öttinger! Erste Ergebnisse wurden durch einen Whistleblower schon bekannt:
Hebboch wird amerikanisiert! Ö wird zum Sheriff ernannt und bekommt ein Pferd als „Dienstfahrzeug“. Falls es mit dem Pferd nichts wird, erhält er einen Tesla von Herrn Musk persönlich. Als Nächstes wird Ö Bürgermeister Gernot Winter und den Gemeinderates inhaftieren und sofort nach Miltenberg abschieben. Alle Häcken werden zu Salons umfunktioniert und Ortswährung wird der Dollar! Der Winzer des Jahres, Gerhard Schmitt, und Enkel Leon beantragten schon mal vorausschauend eine Burger-Lizenz! Sichern aber den Stammgästen zu, dass es auch in Zukunft Kotelett, allerdings im Brötchen, geben wird.

Am Ende seiner Begrüßungsrede gab es noch ein paar Sonderpreise, die von der Brauerei Eder gesponsert wurden für:

Den 1. Salvatorbesteller des Abends = Wilfried Rexroth; sowie für die beiden ältesten Gäste: Bernhard Lörcher und Klausi-Mausi vom Campingplatz mit 83 Jahren und für die jüngste Besucherin mit 23 Jahren.

Bruder Hannjörch begeistert mit toller Fastenpredigt

Mit traditionellem Einzug und dem Lied:
Gott mit Dir du Land der Franken, bestes Stück vom Bayernland,
über Frankens Deputanten, halt in München deine Hand.
Gib ihm stets ein Bier zum heben, Presskopf, Bratwurst von der Sau
und erhalte ihm die Farben Rot und Weiß statt Weiß und Blau.
sorgte Bruder Hannjörch schon für erste gute Stimmung.

Auszüge aus seiner Fastenpredigt:

„Wir sind hier zusammen gekommen, um eine kleine Andacht zum Thema:
„Fasten in Zeiten des Mangelns an Intelligenz, und Überfluss an Idioten“ zu halten.
Aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
„Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!“
Und ich lächelte und war froh, aber es kam noch schlimmer!

Bissert mit weiteren „NEWS“ :
Rüdenau hat einen neuen Bürgermeister! Im Gegensatz zum amerikanischen Präsidenten, ist Christoph Farrenkopf nicht vorbestraft, und das ist Wichtig: Er hat keinen Zugang zu den Zugangscodes für Nuklearwaffen.

„Eier-Luftbrücke“ für die USA
Olaf Scholz wendet sich mit einer emotional geführten Rede an das deutsche Volk:
„ Liebe Mitbürger*innen spenden Sie alle ihnen entbehrlichen Eier für diese Luftbrücke an die „Eier-lose“ USA. Wir wollen das amerikanische Volk ähnlich unterstützen, wie es damals die USA mit ihren Rosinenbombern bei der Berlin-blockade getan haben. „Verpacken Sie rohe und/ oder gekochte Eier, Spiegel-, Rühr-, Schoko-, Sol- oder Überraschungseier in handelsübliche Eierkartons und geben diese bei der Sammelstelle im Landratsamt unter dem Kennwort „EGGS for USA“ ab!
Da die Vogelgrippe in den USA grassiert, werden auch lebende Hasen als „Ersatzlege Hilfen“ gerne mit verschickt. Vernon Dietrich hat schon seinen deutschen Preis-Rammler auf zusätzliche Schichten in Übersee vorbereitet. Er spricht nur noch Englisch mit seinen Hasen und hat auch schon einen Trainingsplan für die Hasen ausgearbeitet.

Balljunge wechselt nach Manchester City
Der durch den sensationellen Eckball beim Nationsspiel: Deutschland – Italien bekannt gewordene Balljunge Noel Urbaniak wechselt für 41 Millionen Euro von Dortmund zu Manchester City.
Auf die Frage nach der astronomischen Transfersummer angesprochen antwortete der Trainer Pep Guardiola: „Ja – ich muss zugeben – an sich kosten Balljungen eigentlich gar keine Ablöse und wir hätten ihn wohl auch gratis verpflichten können! Aber, Hey wir sind Manchester City!“
Noch in dieser Woche soll Urbaniak ( neues Jahresgehalt 13 Mio. Euro ) im luxuriösen Balljungen-Trainingslager in Manchester mit dem Training beginnen.

Miltenberg ruft das Jahr der Wolle aus:

Grundschule sanieren wolle,
aber nicht mit der Sanierung anfangen wolle.
Neues Konzept für das Museum auf der Burg hebbe wolle
aber dafür nichts ändern wolle.
Mess-Tradition hebbe wolle,
aber nix am Messe Konzept verbessern wolle.
Bahnhofsgelände bebaue wolle,
aber nur Pläne mache wolle.
Universitätsstadt sein wolle,
aber nix für die Allgemeinbildung mache wolle.

Bissert konnte auch von bisher geheimen nicht bekannten Inhalten aus dem WhatsApp-Chat-Verlauf zwischen den Parteispitzen der CDU, CSU und SPD berichten. Nach den ersten Sondierungsgesprächen wurden folgende Eckpunkte bekannt:

Steuerreform:
Die „breite Mittelschicht“ soll entlastet werden.
Wer genau ihr angehört muss aber noch definiert werden.
Da Friedrich Merz der nächste Bundeskanzler sein wird, dürften hierunter Menschen mit einem jährlichen Einkommen von über einer Million Euro fallen.

Erhöhung der Privatflugpendlerpauschale
Wer mit seinem Privatflugzeug zur Arbeit fliegt wird zukünftig besser gestellt.

Gulaschpreisbremse
Der Preis für Gulasch soll für mindestens zwei weitere Jahre gedeckelt werden.

Mindestlohn auf 15 Euro
Der Mindestlohn soll auf 15 Euro steigen, damit die SPD wenigstens einen einzigen Verhandlungserfolg vorweisen kann.

Raucherpausen werden auf Renteneintrittsalter angerechnet
Raucher dürfen künftig etwa 5 Minuten pro Raucherpause später in Rente gehen. Im Gegenzug sterben sie früher!

Arbeitszeit:
Künftige darf an einem Arbeitstag auch mehr als 8 Stunden gearbeitet werden.
Die neue Obergrenze lautet: Maximal dürfen am Tag 24 Stunden gearbeitet werden.

Klima:
Nix – Nada – Niente – Nullinger

Gurtpflicht für Fahrradfahrer:
Sie soll verhindern, dass Radfahrer bei einem Unfall von ihrem Fahrrad geschleudert werden.
( Die Idee soll von Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer – CSU – stammen.)

Finanzierung:
Finanziert soll das Ganze mit einem Sondervermögen in Höhe von bis zu 500 Milliarden Euro.
Die Idee dazu hatte Friedrich Merz ganz alleine! 5 Minuten nach Schließung der Wahllokale sollten die Grünen unter Robert Habeck mindestens seit 2020 das genauso gefordert haben! Welch ein Zufall!

Gestern war ich, Thomas Bissert, bei meinem Banker meines Vertrauens und fragte ihn nach der Höhe meines möglichen „Sondervermögens“. Er fragte mich nach der Verwendung und ob ich was Schriftliches dabei hätte! Vorbereitet wie ich war, hatte ich meinen letzten, offenen Bierdeckel vom Sportheim dabei! Ich will ja schließlich die heimische Wirtschaft weiter ankurbeln. Der Banker sitzt heut noch in seinem Büro, draußen beim REWE und klopft sich vor Lachen die Schenkel.
Ich verstehe es nicht was das soll? Die in Berlin schreiben 11 Seiten voll, und wollen ein Sondervermögen von 500 Milliarden! Da lacht komischerweise keiner!

Trinkspruch:
„Das erste Bier, das löscht den Durst, ein Zweites stimmt mich heiter,
nach Dreien ist mir alles wurscht, drum sauf ich einfach weiter!“
Prost

Entrümpelung von Vorschriften
Experten schätzen, dass von den 500 Milliarden Sondervermögen, alleine 15 Milliarden für das Drucken von Antragsformularen gebraucht wird.

Beispiel Vorschriftenzuwachs seit auf dem Bau seit 1960 bis heute:

1960: Ein Bauarbeiter nagelt das Schild an, bedankt sich für eine erhaltene Flasche Bier und geht.
Dauer ca. 20 Sekunden

1970: Bauarbeiter geht zum Polier. Der gestattet das einschlagen des Nagel und nimmt wohlwollend die Flasche Bier und 1 Leberkässemmel im Empfang.
Dauer ca. 20 Minuten

1980: Bauarbeiter geht zum Poliert. Der zum Bauleiter. Dieser bespricht die Problematik mit dem Bauherrn bei einem Mittagessen, das der Bauherr bezahlt. Dafür verrechnet er dem Bauherrn nur eine Regiestunde, sowie 1 Schachtel Nägel.
Dauer ca. 2 Stunden

1990: Bauleiter holt ( nach dem Mittagessen ) drei Offerten bei Subunternehmen ein. Vergibt den Auftrag an den Billigstbieter, schlägt 3% Generalunternehmerzuschlag auf und legt dem Bauherrn eine Rechnung + MWSt vor.
Dauer ca. 2 Wochen

2000: Bauleiter informiert Firmenchef. Dieser holt 5 Angebote bei Einmann-Gesellschaften ein. Den Zuschlag bekommt der Billigste! Verrechnet wird der Teuerste + 7 % Generalunternehmerzuschlag.
Dauer 2 Monate

2018: Prozedur wie 2000, jedoch zusätzlich: Behördenbescheid, in dem ein statischer Nachweis verlangt wird sowie die Zustimmung des Architekturbeirates. Parallel dazu läuft eine Umweltverträglichkeitsprüfung an. Der Arbeitsvorgang wird in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan der Baustelle eingearbeitet. Sicherheitsfachkräfte werden tätig. Der Hammer wird CE- zertifiziert.
Der Nagel wird aus einer Liste EU-zugelassener Befestigungsmittel ausgewählt. Der Arbeiter wird akademisch unterwiesen, wie der Nagel einzubringen ist. Er muss jedoch vorher zum Arbeitsmediziner, der seine geistige und körperliche Eignung für die Tätigkeit: „Nagel-einschlagen“ attestiert. Wenn alles gut geht, die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgeht und die Bedenken des Architekturbeirates abgeschmettert werden können, darf der Nagel endlich eingeschlagen werden! Ein Ziviltechniker beobachtet mit Argusaugen den ordnungsgemäßen Vorgang und siegelt das Abnahmeprotokoll. Nagelstatistik und Abnahmeprotokoll fließen in die „Unterlage für spätere Arbeiten“ ein. Der Generalunternehmerzuschlag wird auf 30% nachjustiert. Dauer ca. 2 Jahre
Das Datenblatt des Nagels und der Nachtrag des Planungsbüros werden dann mit dem aktualisierten Revisionszeichnungen im Anlagebuch abgelegt.

2025: Wie 2018!

Nur findet man keinen Handwerker mehr ,weil die auf den ganzen Scheiß keinen Bock mehr haben!

Trump und Putin im Gespräch:
Bissert berichtete auch von einem Telefonat zwischen Trump und Putin. Denn wenn zwei der mächtigsten Männer der Welt , telefonisch um Krieg und Frieden ringen, geht es heftig zu Sache:

Putin: Wir waren die ersten im ALL!
Trump: Wir die ersten auf dem Mond!

Putin: Wir fliegen mehrmals zur ISS!
Trump: in 5 Jahren landen wir auf der Sonne!

Putin: Geht nicht! Dort ist es viel zu heiß!
Trump: Geht schon! Wir landen in der Nacht!

Trinkspruch:
„Ach du holder Gerstensaft, du schwächst mich immer wieder,
heute hab ich Mist verzapft und morgen tu ich`s wieder“!
Prost

Mit dem Auszuglied „Gott mit dir du Land der Franken“ beendete Bruder Hannjörch alias Thomas Bissert seinen humorvolle unterhaltsame Fastenpredigt!

Die Eintracht bedankte sich bei Bruder Hannjörch und allen Gästen für Ihr kommen!
Schon jetzt freuen sich ALLE auf nächste Jahr und den 10. Salvatorabend.

PS.: Wer das letzte Salvatorbier an diesem Abend getrunken hat, wird nicht verraten!

Text & Fotos SGE Kleinheubach